Anreise:
Die Anreise nach Fehmarn ist durch die weite Strecke von Mittelfranken aus (ca. 750 Km) mit Kindern kaum an einem Tag zu machen. Ein Zwischenstop im Harz mit seinen vielen Übernachtungsmöglichkeiten z.B. in Seesen ist da schon eine gute Möglichkeit. Am Folgetag gehts dann ausgeschlafen und entspannt auf die zweite Etappe.
Die große Fehmarnsundbrücke kündigt das nahende Ende der Anreise mit ihrem Imposanten Anblick an.
Auf der Insel gehts dann immer Richtung Burg auf Fehmarn. Wenn man sich durch die Burger Hauptstraße hindurchgequält hat sind es nur noch wenige Kilometer nach Katarinenhof mit dem gleichnamigen Campingplatz.Wohnen:
Für Familien kommen wohl nur die Apartments in Frage. Geräumig und mit einem getrennten Schlafzimmer für die Eltern, einem Wohnzimmer und einer Küche sind diese wirklich sehr schön. Ausreichend Geschirr für 4 Personen, einem Telefon und Sat-TV. Herz was willst du mehr. Das Meer kann man zwar vom Appartment aus nicht sehen, aber es sind nur wenige Minuten bis zum Strand. Die Tauchbasis Katerinenhof ist direkt bei den Appartments. Was gebraucht wird ist vorhanden und die entspannte Atmosfähre die von der Familie Tietgen dort verbreitet wird ist angenehm.
Essen:
Alle Mahlzeiten werden selbst zubereitet. Es gibt zwar direkt neben den Appartments Adrians Grill, aber das ist auch nicht das Ideale für jeden Tag. Einen kleinen Laden gibt es auf dem Campingplatz etwa 250 Meter Entfernt, Supermärkte in Burg. Ansonsten ist in Burg alles zu haben was das Herz an Restaurants begehrt. Vom sehr guten Eis bis zum Komfortrestaurant.
Tauchen:
Die Tauchbasis liegt wie bereits erwähnt direkt gegenüber der Appartments. Die Wassertiefe beträgt vor dem Strand max. 8 Meter. Dafür muß aber schon ein wenig geschwommen werden. Sonst sind es nur ca. 5 Meter. Zu sehen sind viele Felsen mit Muscheln und kleinen Lebewesen. Wer sich an so etwas erfreuen kann wird sicher seinen Spass haben. Ich tauchte schwerpunktmässig allein, dafür aber immer weit über eine Stunde. Wegen der geringen Wassertiefe sollte man keine Probleme mit der Seekrankheit haben. Man merkt die Wellen, die einen sanft hin und her schieben praktisch immer. Weiter vom Starnd entfernt wird aus dem felsigen Sandboden ein Schlickgrund mit vielen Seesternen. Ab da ist es dann 8 m tief und wird langweilig. Ein gutes Training ist der Hin- und Rückweg zum Schlick allemal ( je ca. 45 minuten Tauchzeit).
Zu sehen sind
Quintessenz:Das ist ein Ort für Familien. Herrliche Ruhe, die Starndspaziergänge und die Möglichkeit zu Tauchen, die schönen Appartments und die problemlosen Vermieter. Was man braucht ist in Burg zu kriegen, das allerdings in der Hauptsaison schon gut gefüllt ist. Badestrände gibts genug, das Wasser hat Ostseetemperaturen. Sehenswürdigkeiten in erreichbarer Nähe sind auch da. Einziger Wehrmutstropfen: Man muß für Ferientermine sehr frühzeitig Buchen ( manchmal über ein Jahr im vorraus). Tja, was gut ist wissen halt mehr zu schätzen.